Die Arbeiten an der Ausstellung STEPPEN UND SEIDENSTRASSEN sind in vollem Gange. Wir wissen leider noch nicht, wann das Eröffnungswochenende mit Führungen und Workshops (begrenzte Teilnehmerzahl, mit Voranmeldung) stattfinden kann.

Über diese mythenumwobenen Handelsrouten der Seidenstraßen zwischen Asien und Europa fanden einst nicht nur Seidenstoffe, Tee und unbekannte Früchte, sondern auch romantisierende Geschichten vom fernen Orient ihren Weg zu uns.

Euch heute ist diese Handelsverbindung noch von Bedeutung. Die Ausstellung verbindet aktuelle Perspektiven, historische Objekte und zeitgenössische Kunstwerke auf überraschende Weise miteinander. Eine begehbare imaginäre Karte lädt Besucher*innen ein, Wege nachzuvollziehen und Verbindungen herzustellen – zwischen Ost und West / Themen und Orten.

Der Freundeskreis unterstützt die Ausstellung durch Finanzierung mehrerer Ausstellungsstücke:

Time Link – Nomin Bold 2020 © Nomin Bold

Time Link der mongolischen Künstlerin Nomin Bold (*1982 in Ulaanbaatar, Mongolei). Die junge Künstlerin ist auf die traditionelle mongolische Malerei spezialisiert und bringt in ihren Werken die Reibung zwischen Tradition und Moderne zum Ausdruck.

Chapan „Scream“ und „Zar-devor“ von Dilyara Kaipova-2019 © Dilyara Kaipova

Die Künstlerin Dilyara Kaipova (* 1967 in Taschkent/ Usbekistan) setzt sich in ihren Arbeiten kritisch mit sogenannter traditioneller Kunst und überlieferten Textiltechniken auseinander.

Die Künstlerin verwendet und bearbeitet hier gefundene Textilfragmente, stets mit großer Wertschätzung und Bewusstsein für handwerkliche Techniken und die Hersteller/innen, und fügt diese zu neuen Arbeiten zusammen, die erstaunen und gewohnte Sehweisen brechen.

Chapan „Scream“ (2019, H: 130 cm) ist ein Außenmantel für Frauen und Männer in Zentralasien;

„Folk art. Zar-devor“ (2019, 45 x  350 cm) (Zar-devor ist ein Streifen bestickten Stoffes, der in den Häusern an der Wand hing;

Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie HIER!